Referenz #29: Digitales Fundament für die Erforschung der „Integrativen Medizin“
s.i.g. stattet neuen Standort mit Netzwerk, Arbeitsplätzen und Telefonie aus
Drittmittel sind ein zentraler Faktor, wenn es um die Finanzierung medizinischer Forschungsprojekte geht. Das gilt gerade auch für den Fachbereich „Integrative Medizin“ an der Universitätsklinik Ulm. Genau diese Drittmittel machten es nun möglich, den Bereich auszubauen und dafür zusätzliche Räumlichkeiten im Ulmer Science Park anzumieten. Mit Unterstützung des Neu-Ulmer IT-Hauses s.i.g. konnte sichergestellt werden, dass der neue Standort vom Start weg auch digital bestens aufgestellt ist.
„Integrative Medizin (IM) stellt das Arzt-Patienten-Verhältnis in den Mittelpunkt, ist evidenzbasiert und bezieht alle verfügbaren therapeutischen Optionen mit ein, um unter Berücksichtigung des Patientenwillens und ihrer Werte den bestmöglichen individuellen Weg zur Förderung der Gesundheit zu beschreiten“, so die Definition der integrativen Medizin. Der Ulmer Fachbereich gehört zu den wenigen Instituten, die diesen Ansatz methodisch erforschen – und das, obwohl 80 Prozent aller Krebspatientinnen und -patienten Interesse an integrativer Medizin haben oder sie gerne anwenden würden. Dabei kann der Fachbereich auf durchaus prominente Unterstützer zählen, darunter die Software AG Stiftung (SAGST, Darmstadt), die Mahle-Stiftung (Stuttgart) oder die dm-Werner Stiftung (Karlsruhe) die das Projekt großzügig fördern. Weitere Förderer sind unter anderem die Karl und Veronica Carstens-Stiftung (Essen) und die Steffen Lohrer Stiftung (Heidelberg).
Diese Unterstützer machten es möglich, weitere rund 300 Quadratmeter Bürofläche im neu entstehenden Science Park 3 an der Universität Ulm zu beziehen. Für den Aufbau der digitalen Infrastruktur setzte der Fachbereich auf die Kompetenz der s.i.g. „Das Universitätsklinikum Ulm arbeitet bereits seit Jahren erfolgreich mit der s.i.g. zusammen, und deswegen lag es nahe, uns auch dieses Mal wieder mit den Neu-Ulmer IT-Spezialisten zusammenzusetzen“, erläutert Dr. Christian Raff, stellvertretender Fachbereichsleiter und Studienarzt am Fachbereich Integrative Medizin. Dabei überzeugte vor allem das breite Kompetenzspektrum der s.i.g. Denn es galt nicht nur die komplette Vernetzung des neuen Standorts umzusetzen und die einzelnen Arbeitsplätze einzurichten. Auch musste eine sichere Verbindung zur zentralen IT der Universitätsklinik aufgebaut sowie die gesamte Telefonie installiert und eingerichtet werden. „Uns war dabei wichtig, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ortsunabhängig an beiden Standorten arbeiten können. Deswegen wurden alle der insgesamt 16 Arbeitsplätze mit entsprechenden Dockingstations und Bildschirmen ausgestattet“, berichtet Dr. Christian Raff. Dazu kam ein WLAN mit insgesamt sechs Access-Points, so dass alle Mitarbeitenden arbeitsfähig sind, auch wenn der Rechner gerade nicht mit dem Kabel ans Netzwert angeschlossen ist.
Ende 2023 stand der Anforderungskatalog für die Beschaffung, die sich dann aber aufgrund von Lieferengpässen über mehrere Monate hinzog. Dennoch konnte der Zeitplan eingehalten werden. Denn als alle Geräte und das Material schließlich Anfang März 2024 vollständig eingetroffen waren, wurde die Einrichtung der gesamten Infrastruktur innerhalb weniger Tage abgeschlossen. „Das s.i.g.-Team hat hier nicht nur schnell für eine funktionierende IT-Infrastruktur gesorgt, auch die Kommunikation mit uns als ‚Nicht-IT-Spezialisten‘ verlief ausgesprochen offen und konstruktiv“, fasst Dr. Christian Raff die gemachten Erfahrungen zusammen.
Aufgabe
- IT-Ausstattung für neuen Standort
- Aufbau WLAN
- Anbindung an zentrale IT der Uni-Klinik
Lösung
- 16 Arbeitsplätze mit Dockingstations
- 6 WLAN-Access-Points
Nutzen
- Vom Start weg arbeitsfähig
- Sichere Verbindung zur Zentral-IT