Zum Inhalt springen

Referenz #23: Vierfacher Refresh für die IT von Kettlitz-Chemie

s.i.g. sorgt in kürzester Zeit für (Ausfall-)Sicherheit

Kettlitz-Chemie setzt auf s.i.g.

Die interne IT-Infrastruktur ausfallsicher gestalten, so lautete das ursprüngliche Ziel, das sich Kettlitz-Chemie, Hersteller von Chemikalien für die Gummi-, Kunststoff- und Schmierstoffindustrie, für das Jahr 2022 gesetzt hatte. Das zunächst in Eigenregie gestartete Projekt endete schließlich in einem vierfachen Refresh der IT. Der Grund: Das Neu-Ulmer IT-Haus s.i.g., das eigentlich nur die Hardware liefern sollte, hatte sich die Bestellung genauer angesehen und bemerkt, dass Kettlitz-Chemie mit der vorgesehenen Konfiguration wohl nicht zum Ziel kommen würde.

„Wir müssen uns unterhalten“ – mit diesem Satz startete Anfang 2022 die Zusammenarbeit zwischen Kettlitz-Chemie und s.i.g., die sich danach ganz anders entwickelte als sich das Christoph Waldmüller, verantwortlich für die IT des Chemieunternehmens, ursprünglich vorgestellt hatte. „Der eigentliche Plan war, die Hardware zu kaufen und selbst zu implementieren. Teilweise hatten wir die Geräte auch schon im Haus, als die Kollegen der s.i.g. sich meldeten, weil ihnen die Zusammenstellung der Hardware nicht ganz plausibel erschien“, erinnert er sich. Es folgte ein detailliertes Gespräch, bei dem sich schnell herauskristallisierte, dass die anvisierte Lösung grundsätzlich funktioniert, mit einem höheren Invest jedoch eine optimale Lösung erreicht werden kann. „Es ging darum, sicherzustellen, dass der IT-Betrieb weitergehen kann, auch wenn einer unserer beiden Server-Räume ausfällt. Mit einem kurzfristig erstellten Konzept zeigte s.i.g. auf, wie sich das durch eine Aufrüstung der bereits beschafften Dell-Server und einige zusätzliche Komponenten bestmöglich erreichen lässt“, berichtet Christoph Waldmüller. Das Konzept überzeugte ihn nach einigen Gesprächen, und nachdem er die Lösung vorbereitet hatte und das Ganze nach wenigen Wochen in enger Zusammenarbeit implementiert worden war, ging es gemeinsam an die Optimierung weiterer Bereiche.

Dem Refresh der IT-Infrastruktur folgte der Netzwerk-Refresh: Auch die hier im Einsatz befindlichen Komponenten waren veraltet. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Cyber-Kriminalität musste zudem die bestehende Firewall dringend erneuert werden. Dazu wurden die Core-Switche durch zwei HPE-Switche ersetzt und zwei neue – wegen der Ausfallsicherheit redundante ¬– Firewalls inklusive der dazugehörigen Komponenten installiert. Im Zuge der Arbeiten wurde anschließend das E-Mail-System einer genaueren Prüfung unterzogen. Hier setzte Kettlitz-Chemie bisher auf eine Unix-basierte Mail-Lösung eines deutschen Herstellers. Nachdem sich aber herausstellte, dass die Anforderungen des Unternehmens mit Microsoft-Exchange weitaus besser abgedeckt werden konnten, migrierte Christoph Waldmüller die etwa 80 E-Mail-Konten auf einen neuen Exchange-Server, der mithilfe der s.i.g. konfiguriert und an die Azure-Cloud angebunden worden war. „In einer relativ kurzen Zeit konnten wir uns so gleich in drei Bereichen deutlich besser aufstellen als zuvor. Einfach, weil das Team von s.i.g. sich nicht damit zufriedengegeben hat, uns nur etwas zu verkaufen. Im Gegenteil: Mit ihrem lösungsorientierten Denken hat es uns dabei unterstützt, eine Infrastruktur aufzubauen, die eine deutlich bessere Performance und Verfügbarkeit mit sich bringt und zudem in Sachen IT-Sicherheit absolut ‚state-of-the-art‘ ist“, so Christoph Waldmüller.

Der letzte Baustein dazu folgte schließlich im Herbst. Denn als allein verantwortlicher IT-Betreuer, der lediglich von einem Auszubildenden unterstützt wird, war es für Waldmüller eine tägliche Herausforderung, die gesamte Umgebung mit ihren rund 80 Clients zu überwachen, verwalten und gleichzeitig auch auf Sicherheitslücken zu überprüfen. „Deswegen lud mich s.i.g. im Herbst zu einem Fachsymposium an ihrem Neu-Ulmer Standort ein, bei dem auch die Lösung Enginsight vorgestellt wurde. Dabei konnte ich mir ein genaues Bild machen und auch mit dem Hersteller sprechen, wie mich seine Lösung bei der Erledigung meiner Aufgaben unterstützen kann“, erzählt Christoph Waldmüller. Hier überzeugte ihn, dass er mit nur einem System gleich mehrere Aufgaben erledigen kann: Vom IT-Monitoring über IT-Security und IT-Management bis hin zu automatisierten Penetrationstests ist alles abgedeckt. Deswegen entschied er sich, auch diesen „Sicherheits- und Effizienz-Refresh“ durchzuführen und die neue Lösung einzuführen, was innerhalb von nur drei Tagen gelang. „Insgesamt kann man sagen, dass wir in diesem Jahr viel mehr erreicht haben, als ich mir noch im Januar vorstellen konnte. Und das alles in relativ kurzer Zeit und zu vertretbaren Kosten. Wir haben mit SIG einen Partner, der nicht nur liefert sondern mitdenkt und Lösungen entwickelt, die zu uns passen, so sein Fazit.

Aufgabe:

  • Aufbau einer ausfallsicheren IT-Infrastruktur

Lösung:

  • Dell-Server
  • HPE-Switche
  • FortiGate-Firewalls
  • Exchange-Server
  • Enginsight

Nutzen

  • Ausfallsicherheit
  • IT-Sicherheit verbessert
  • Bessere Performance