Bilanz 2021: s.i.g. wächst stärker als erwartet
Deutliches Plus in allen Bereichen
Ursprünglich geplant war ein Umsatzplus von 7 Prozent, am Ende waren es 16,8 Prozent: Mit einem Jahresumsatz von 25,7 Millionen Euro (2020: 22 Millionen Euro) konnte das Neu-Ulmer IT-Haus s.i.g. mbH im Geschäftsjahr 2021 die eigenen Erwartungen deutlich übertreffen. Das gilt auch für das Ergebnis: Trotz der schlechten Rahmenbedingungen des Zulieferermarktes steigerte die s.i.g. mbH ihr Betriebsergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von knapp 1.25 Millionen Euro im Vorjahr um 123 Prozent auf fast 2.8 Millionen Euro. Das um einmalige Kosten bereinigte EBIT betrug im Berichtsjahr rund 3 Millionen Euro (Vorjahr 1.58 Millionen Euro).
Damit konnte s.i.g. deutlich stärker als der Gesamtmarkt zulegen. Und dies trotz der Tatsache, dass die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 60 etwas unter der des Vorjahres lag. „Wir hoffen jedoch, dass wir die derzeit offenen Stellen baldmöglichst wieder besetzen könne, damit sich das Umsatzwachstum auch in den Mitarbeiterzahlen niederschlägt", erläutert s.i.g.-Geschäftsführer Guido Fetzer.
„Insgesamt hat sich unsere Neuaufstellung, die wir im Corona-Jahr 2020 eingeleitet haben, mehr als ausgezahlt. Nun gilt es, diesen Schwung mitzunehmen und unser 25-jähriges Jubiläum mit einem weiteren Wachstumsschub zu krönen", erklärt s Guido Fetzer. Für das Jahr 2022 plant die s.i.g. neben deutlichen organischen Umsatzsteigerungen auch weitere Impulse durch Beteiligungen oder Übernahmen. „Im Rahmen unserer ‚Buy & Build'-Strategie sind wir weiter auf der Suche nach ITK-Unternehmen, die zu uns passen und unser Portfolio ergänzen. Die Basis dafür haben wir durch eine ausgesprochen solide Finanz- und Vermögenslage sowie ausreichend liquide Mittel", erläutert Guido Fetzer. Einer der Pfeiler des Erfolgs waren auch die Finanzpartnerschaften mit der Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH (BayBG), der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG (RLB OÖ) sowie mit der M Cap Finance Mittelstandsfonds III GmbH & Co. KG, die 2020 eingegangen wurden.