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Referenz #03: Das WLAN fürs Stapelhaus

s.i.g. mbH sponsert Architekturprojekt der Bauhaus Universität Weimar

Arbeitsräume für drei bis vier Studenten, ausgeführt in stapelbaren Modulen und gebaut mit Hilfe von innovativen und nachhaltigen Leichtbaustoffsystemen: So lässt sich in Kürze das Projekt „E3- Das Stapelhaus“ der Bauhaus Universität Weimar beschreiben. Damit die Studierenden, die künftig in den neuen Modulen arbeiten werden, problemlos online gehen können, stattet die s.i.g. mbH - IT mit IQ (Neu-Ulm, Erfurt) das Projekt mit der dazu nötigen WLAN-Technologie aus.

Projekt von Studierenden für Studierende:
„Das E3-Stapelhaus ist nicht nur architektonisch und materialtechnisch ein hochspannendes Projekt. Vor allem die Tatsache, dass der Arbeitsraum für künftige Kommilitonen von den Studierenden selbst geplant, gestaltet und umgesetzt wird, war ein Grund dafür, dass wir uns hier als Sponsor engagieren. Aber auch, dass wir mit unserer Netzwerk- expertise zum Gelingen des Projektes beitragen können “, so Susanne Fetzer, verantwortlich für das Marketing der s.i.g. mbH.

Die ersten beiden Module wurden bereits im Rohbau fertiggestellt. „Dass hier auch gleich die modernste WLAN-Technologie eingesetzt werden kann, freut uns natürlich besonders“, begrüßt Dipl.-Ing. Katharina Bonhag De Rosa, die das E3-Stapelhaus als wissenschaftliche Mitarbeiterin begleitet, den Beitrag der s.i.g. mbH.

Unter den Studierenden stößt das Projekt auf eine riesige Resonanz: „Die Identifikation mit diesem Lehrformat ist ausgesprochen groß.“

Experimentelles Zukunftsprojekt:
Das Projekt soll als experimentelles Studentendorf in Zusammenarbeit mit dem Bauhaus-Institut für experimentelles Bauen und der Materialforschungs- und -prüfanstalt Weimar schrittweise weiterentwickelt werden. In den entstehenden Raummodulen werden ArchitekturstudentInnen arbeiten und die Auswirkungen der verschiedenen Baustoffe auf die Raumatmosphäre direkt subjektiv erleben.

Durch die Mitarbeit beim Planungs- und Entwurfsprozess können StudentInnen ihren Arbeitsplatz selber mitgestalten und anschließend studentisch selbstverwalten. Parallel dazu werden Messreihen an den neuen Materialien während der Nutzung durch die MFPA Weimar erfasst und objektiv bewertet.

Der Entwurf ist durch festgelegte Rahmenbedingungen, wie der Größe des Grundstücks, der Gebäudehöhe, der Größe eines einzelnen Moduls, sowie der Anzahl der Module geprägt. Weitere Faktoren für den Entwurf waren das Zusammenspiel mit umliegenden Gebäuden und die Funktionalität eines Moduls, wodurch ein möglichst praktischer Raum für 3 bis 4 StudentInnen mit Hilfe des Grundriss-Layouts und der ausgenutzten Höhe entsteht.

Aufgabe:

  • Aufbau und Betrieb des WLANs als Sponsoring

Nutzen:

  • Sponsoring mit Kernkompetenzen verknüpft
  • Regionale Verankerung mit dem Standort Erfurt

Bauhaus Universität Weimar

Das Staatliche Bauhaus, die einflussreichste Gestaltungsschule des 20. Jahrhunderts, wurde 1919 gegründet. Hervorragende Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen und Ländern haben gemeinsam mit ihren StudentInnen die Ausbildung revolutioniert. Mit neuartiger Kunst, Technik und Wissenschaft haben sie die Gestaltung der Lebenswelt nachhaltig geprägt. Was sie hervorbrachten, war eine Antwort auf die brennenden Fragen der Kunst, Kultur und Gesellschaft ihrer Zeit – der Moderne. An diese Geschichte knüpft die Bauhaus-Universität Weimar seit der Umbenennung im Jahre 1996 an. Sie beruft sich uns auf das große Vorbild, um mit heutigen Methoden Antworten auf zentrale Fragen der Kunst und Kultur, der Technik, Wissenschaft und Gesellschaft zu finden. Dazu gehört auch die kritische Auseinandersetzung mit dem historischen Bauhaus und seiner Wirkungsgeschichte, die ein Teil der widersprüchlichen Geschichte des Fortschritts seit bald 100 Jahren ist.

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